I. Chronica Lubensis
Deutschen Bischöfen und Aebten aus den Zeiten der Karolinger und Ottonen wird es nicht selten zum Ruhme angerechnet, dass sie aus Italien Manuscripte in die an solchen Schätzen damals noch sehr arme Heimath mitbrachten und für die Vervielfältigung derselben durch Abschriften Sorge trugen. Die Blüthe der Hildesheimer Schule knüpft sich an eine solche Erwerbung zahlreicher Bücher durch Bischof Otwin: bis dahin, heisst es, konnten die Studien hier nicht gedeihen, weil es an Büchern mangelte.
Aehnlichen Mangel empfanden die Schweden, als sie ihren Glaubensbrüdern in Deutschland zu Hülfe kamen; unter der Beute in den eroberten Städten schätzten sie vorzüglich die Bibliotheken. Im Jahre 1631 schickte Gustav Adolf die Würzburger Bibliothek nach Schweden; 1643 erinnerte der Reichskanzler Axel Oxenstjerna den Feldmarschall Torstenson. dass, "wofern er in einige papistische Orte käme, wo schöne und kostbare Bibliotheken zu finden, wie vorigen Sommer in Neisse und Olmütz, er die Bücher nach Schweden zur Verbesserung der Bibliotheken an den Akademien und Gymnasien schicken möchte".
Also auch aus Neisse, welches sie vom 16. Juni bis 24. Juli 1642 besetzt hielten, entführten die Schweden Bücherschätze; Dudik fand Bücher der Jesuiten zu Neisse in der Bibliothek zu Strengnäs. Auch die Bibliothek des Klosters Leubus, wo der General Duval sich eingenistet hatte, wurde nach Stettin entführt, ist aber dort geblieben und später zu Grunde gegangen.
Um so auffallender ist es, dass bei der Besetzung der Breslauer Dominsel durch die vereinigten Schweden und Sachsen am 9. Sept. 1632 die reiche Dombibliothek in der rohesten Weise verwüstet zu sein scheint; Handschriften und gedruckte Bücher sind ver-schwunden, und ihre Spur fast völlig verloren. Nur der vortrefflich gearbeitete Katalog hat sich in der Bibliothek des Klosters Heinrichau erhalten, und befindet sich jetzt in der Univer-sitätsbibliothek. Er war im Jahre 1615 verfasst von dem gelehrten Canonicus Friedrich Berghius, der auch im J. 1619 das Repertorium des Dom-Archivs ausgearbeitet hat, welches jetzt nach dem Verlust mancher Urkunden von um so höherem Werthe ist. Berghius erlebte den Untergang des von ihm so sorgfältig gehüteten Schatzes, da er erst am 3. Nov. 1641 verstorben ist. Seine schöne Gedenktafel im Dom, über welcher die bronzene Büste des würdigen Mannes steht, hat er sich selbst gesetzt, da sie die Jahrszahl 1625 trägt; den Todestag melden die Protokolle des Domkapitels. Nach einer in seinen Katalog eingeschriebenen Notiz sind damals 298 Manuscripte auf Pergament, 218 auf Papier zu Grunde gegangen, 2213 gedruckte Bücher geraubt. Der Verlust ist gewiss bedeutend, doch scheint nach dem Kataloge die Bibliothek an Handschriften aus älterer Zeit nicht reich gewesen zu sein; ihre bedeutendste Vermehrung erhielt sie erst durch die Humanisten. Unter den von Berghius genannten Käufern der Bücher erscheint häufig der 1462 verstorbene Archidiaconus Caspar Weigel, dann der Domherr Nikolaus Merboth aus Neisse (noch 1483); viele trugen das Wappen des Bischofs Johann Roth (1482-1506). Einen besonders schätzbaren Zuwachs aber ergab die Bibliothek des Domherrn Dr. Stanislaus Sauer aus Löwenberg, eines eifrigen Humanisten, der mit Leidenschaft gesammelt haben muss und selbst einen Commentariolus de Caesaribus verfasst hat. Ein Buch hat er 1504 in Bologna gekauft, und auch sein von Vincentius Hortensius d. i. Gärtner, dem Kanzler des Bischofs, Sauers Landsmann und Erben, ihm errichtetes Epitaphium rühmt seine Gelehrsamkeit und seine Frömmigkeit. Dennoch ist auf vielen Büchern, wie Berghius bemerkt, von gottloser Hand sein Name ausgekratzt. Er starb am 21. Januar 1535. Eine sehr ansehnliche Bereicherung erhielt bald darauf die Dombibliothek durch die Bücher des noch 1543 lebenden Junkers Hans von Schonberg und des 1553 verstorbenen Domherrn Nicolaus Krickaw.
Doch wir haben uns hierbei schon zu lange aufgehalten, in der Hoffnung, man werde sich diese Lesefrüchte gefallen lassen, da der eigentliche Zweck, für welchen ich den Katalog der Dombibliothek durchsuchte, nicht erreicht wurde. Ich hatte es nämlich auf die von Palacky (Ital. Reise S. 77) beschriebene Handschrift der Marcusbibliothek zu Venedig (Classis X. Lat. Cod. 188. chart. in folio saec. XV.) abgesehen, welche nach den mir von Dr. Jaffe mitgetheilten Nachrichten auf fol. 13, wo der Martinus Polonus beginnt, am obern Rand die Inschrift hat: Ecclesie Sancti Johannis. Auf dem vordem Deckblatte steht, wie schon Palacky angiebt: Hoc volumen comparauit Magister Nicolaus Tempelfelt de Brega, sacre theologie professor, cantor ecclesie Wratislauiensis. Tempelfeld, einer der grössten Eiferer gegen König Georg, starb 1471 oder wenig später; ein Stück der Handschrift ist 1466 geschrieben. Was auf den ersten 12 Blättern steht, weiss ich nicht, aber in dem Katalog sind auch die einzelnen Bestandteile der Manuscripte aufgeführt. Darunter sind zwei Chroniken des Martinus Polonus, eine 49, 35. auf Pergament in klein quart, gekauft von dem Domherrn Nicolaus Schultz, die zweite 52, 17. in folio minimo, gemischt von Pergament und Papier, 1378 geschrieben, ohne Angabe des Erwerbers. Beides passt nicht auf die Handschrift in Venedig, und wir müssen daher wohl annehmen, dass sie schon früher der Dombibliothek entfremdet und nach Venedig verkauft ist: ein glücklicher Zufall, da sie sonst leicht ebenso spurlos wie die übrigen Manuscripte der Dombibliothek hätte verschwinden können.
Es ist nicht das Hauptstück des Bandes, der Tractatus de longeuo scismate des Abts Ludolf von Sagan, welcher uns hier beschäftigen wird, sondern die von Palacky nur kurz angedeuteten Notabilia facta sub diuersis contingenciis temporum auf fol. 142-146. Geschrieben sind sie von derselben Hand des 15. Jahrhunderts mit dem Martinus Polonus, ohne doch sonst in irgend einer Beziehung zu diesem zu stehen. Deutlich tritt dagegen die Herkunft aus dem Kloster Leubus hervor, weshalb auch Jaffe, der zuerst auf dieses Stück aufmerksam wurde, ihm die Ueberschrift gab Chronica Lubensis, eine Bezeichnung, welche zutreffend ist, wenn man darunter nicht eine Chronik des Klosters Leubus, an welcher es uns leider gänzlich fehlt, sondern eine dort verfasste Compilation zur Geschichte Schlesiens versteht. Aufseiner Rückreise aus Italien brachte Jaffe im vorigen Jahre eine Abschrift dieses Werkchens in das heimathliche Schlesien zurück, und überliess mir dasselbe mit freundlichster Bereitwilligkeit zur Herausgabe.
Betrachten wir nun diese Compilation, deren unverbundene Theile ich zur leichteren Febersicht mit Buchstaben bezeichnet habe, etwas genauer, so finden wir zuerst unter:
A. Auszüge aus Annalen von 1099 bis 1305, sehr fehlerhaft und völlig werthlos, beginnend mit einer chronologischen Zusammenstellung, wie sie so häufig den Annalen vorangestellt sind. Dieser Theil unserer Chronik enthält nun gar keine Beziehung auf Schlesien, ausgenommen den Tod des Herzogs Heinrich IV. von Breslau. Vergeblich habe ich die specielle Quelle gesucht, aus welcher das Uebrige entnommen ist, allein sicher ist, und darauf kommt es hauptsächlich an, dass diese Quelle aus Thüringen oder aus den thüringischsächsischen Marken stammt. Ausser der Aehnlichkeit mit der Chronik des Priesters Siffrid, welcher die meisten Notizen entnommen sein könnten, und die auch den Tod Heinrichs IV, doch ohne den Todestag, meldet, spricht dafür die Erwähnung des Markgrafen Dietrich von Meissen zum J. 1264, ohne dass eine genauere Bezeichnung für nöthig gehalten wäre. Stammte doch aus diesen Gegenden der grösste Theil der Bevölkerung Schlesiens, wie am deutlichsten ihre Sprache zu erkennen giebt, und war doch Leubus selbst eine Tochter des Klosters Pforta.
B. Als zweiter Theil schliessen sich hieran Schlesische Annalen von 1241 bis 1315, welche bei aller Dürftigkeit doch einige schätzbare Notizen geben. Sie mögen in Leubus aufgezeichnet sein, obgleich nur einmal der Abt erwähnt ist. Der Verfasser hat vielleicht die in Stenzels SS. Vol. I. zu Anfang abgedruckte, um das J. 1300 geschriebene Chronica Polonorum gekannt, wenigstens zeigt sich zu den Jahren 1241 und 1277 einige Uebereinstimmung, die aber auch auf gemeinsame Quellen deuten kann. Sicher dagegen ist die Benutzung derselben Chronik bei dem folgenden Stück.
C. Katalog der Breslauer Bischöfe. Es ist bekannt, dass über die ältesten Bischöfe von Breslau grosse Unsicherheit herrscht, seitdem einmal der Glaube an die Autorität des Krakauer Domherrn Johannes Dlugosch oder Longini, wie er seinen Namen latinisirte, erschüttert ist. Seine Chronik der Breslauer Bischöfe in ihrer ursprünglichen Gestalt ist erst 1847 bekannt geworden, indem der Fürstbischöfliche Secretär Jos. Lipf einen Abdruck derselben mit dem Schematismus für dieses Jahr verband, Dlugosch hatte selbst in Breslau 1468 zu der Wahl des Bischofs Rudolf von Lavant mitgewirkt, und diesem überreichte er die Geschichte der Bischöfe. Ausgehend von der Behauptung, dass der erste christliche Fürst Polens gleich bei seiner Bekehrung 966 sein ganzes Reich in 9 Bisthümer getheilt habe, einer Behauptung, die ihm vorzüglich dazu dient, die damals schon sehr gelöste Verbindung Schlesiens mit Polen in helles Licht zu stellen, widersetzt er sich der gewöhnlichen Annahme, dass das Bisthum Breslau erst 1051 von Kasimir gegründet sei, und berichtet nun von sechs italienischen Bischöfen, welche vor Hieronymus in Schmograu und Ritschen residirt haben sollen. Auch in seiner Geschichte Polens rühmt er sich, die bis dahin unbekannten Namen dieser ersten Bischöfe zuerst ans Licht gezogen zu haben. Mir ist es nicht zweifelhaft, dass er sie erfunden hat.
Gegenüber diesen Fabeln, welche sich schon dadurch verrathen. dass der von Thietmar genannte Bischof Johannes des Jahres 1000 sich nicht darunter befindet, hat Stenzel auf die einheimische Tradition hingewiesen, und die ältesten Kataloge bekannt gemacht, welche wirklich erst mit dem Jahre 1051 beginnen, während doch noch 1209 der Bischof Petrus urkundlich der achte Breslauer Bischof genannt wird. Aber die unruhigen und unglücklichen Zeiten, in welchen die Bischöfe, aus Breslau flüchtend, in Schmograu und Ritschen ihren Sitz aufschlugen, wurden späterhin völlig vergessen, und die nach der Herstellung des polnischen Reiches und dem Frieden mit Böhmen eingetretene neue Stiftung in Breslau galt lange Zeit für den ersten Anfang des Bisthums. Diese Verhältnisse hat Stenzel in dem Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für 1839 kritisch untersucht, und in seinem letzten Werke, dem Gründungsbuch von Heinrichau, den ältesten Katalog der Breslauer Bischöfe mitgetheilt. Jetzt sind deren sechs bekannt, welche alle auf dieselbe Quelle zurückzuführen sind. Unter ihnen nimmt der hier neu hinzu tretende die zweite Stelle ein, und ist besonders deshalb merkwürdig, weil er mit dem Heinrichauer zusammen die Quelle des in der Chronica principum Poloniae befindlichen Katalogs ist, und die Entstehung einiger Irrthümer deutlich nachweist. Die Bemerkungen bei Robert und Franco zeigen ganz deutlich, dass der Katalog des Chorus Wrat. hier zu Grunde liegt, und dass der Verfasser durch das Studium der Chronica Polonorum bei unglaublich schwacher kritischer Begabung sich verleiten liess, einen Breslauer Bischof Magnus anzunehmen, welcher dann von hier in die Chronica principum Poloniae überging und, von Dlugosch adoptirt, ein geschichtliches Scheinleben gewonnen hat. Familie, Wappen, Charakter fanden sich ohne Mühe, nur hat Dlugosch seinen Todestag noch verschwiegen: im Kloster Leubus aber wusste man auch dafür Rath. Ohne Zweifel waren schon im alten Nekrolog des Klosters die meisten Bischöfe zu finden, Bischof Robert bei Dlugosch; ausser ihm aber fehlten die ersten bis auf Walther. Da man nun später sich zu completiren wünschte, wurden die ersten Bischöfe nach einander in richtiger Reihenfolge auf die ersten Monate des Jahres vertheilt, nämlich so:
A. Hieronymus Jan. 4.
B. Johannes „ 17.
C. Petrus „ 29.
D. Sirozlaus Feb. 4.
E. Heymo „ 10.
F. Robertus .... hatte schon seinen richtigen Tag am 12. April.
G. Magnus „ 21.
Es ist das mit den alten Würdenträgern öfter geschehen, wenn man ihre wirklichen Gedenktage vergessen hatte, oder auch nur unbequem fand. Auch ist nichts dagegen zu sagen, nur darf man nicht glauben, daran geschichtliche Daten zu haben.
Die sechs Kataloge, welche wir jetzt besitzen, und deren wesentliche Varianten unter dem Texte angegeben sind, folgen sich nun in dieser Weise:
a. Initium ordinationis Wrat. ecclesie episcoporum, bis auf Thomas I, in dem von Stenzel herausgegebenen Gründungsbuch von Heinrichau S. 123 - 128.
b. Catalogus Lubensis, bis auf Heinrich.
c. Series episcoporum, bis auf Wenzel, von Kaffler herausgegeben in der Zeitschrift des bist. Vereins I, 224.
d. De institutione ecclesie Wrat. bis auf Wenzel, mit späterer Fortsetzung, beruhend auf a und b; gedruckt in Stenzels SS. Rer. Siles. I, 156 - 166 als Theil der Chronica principium Poloniae.
e. Der Katalog aus dem Liber niger des Domkapitels bis auf Jodocus, Stenzels SS. II, 133.
f. Der Katalog im Grüssauer Copialbuch, dem vorigen ganz ähnlich; die Varianten giebt Stenzel zu a.
D. Hierauf folgen die beim Kloster allhier observirten Versus, wie Sebastian Dittman sie nennt, der aber nur die ersten 18 mittheilt. Ihre Entstehung schreibe ich unbedenklich derselben Zeit, nämlich dem Anfang des vierzehnten Jahrhunderts zu, welchem ihre rohe Form ganz angemessen ist, und finde auch hier wie dort die Chronica Polonorum benutzt, während inder l384 oder 1385 verfassten Chronica principum Poloniae p. 99 daraus geschöpft ist. Am Schlüsse wird eine Stelle über die Ursache der zweimaligen Vertreibung Boleslaws aus der Chronica Cracoviana versprochen, welche aber leider fehlt. Man denkt zunächst an die Chronik des Vincentius, aber dieser erzählt gar nicht von einer zweimaligen Vertreibung, und daher ist wohl unter diesem Namen eben nur die Chronica Polonorum zu verstehen, deren Herkunft unbekannt ist. Ungeachtet der chronologischen Ungenauigkeit erhält doch aus diesen Versen die zweifelhafte Urgeschichte von Leubus etwas mehr Licht. Wollen wir auch dem Verfasser nicht gerade glauben, dass schon Kasimir I. ein Kloster in Leubus gestiftet habe, so ist es doch gar nicht unmöglich, dass hier wie zu S. Vincenz Benediktiner den Beginn machten, und später den Cisterziensern weichen mussten. Sehr wahrscheinlich aber ist die folgende Erzählung, dass die zuerst mit ungenügenden Mitteln angesetzten Cisterzienser aus Pforta sich nicht halten konnten, und dass Boleslaw erst nach seiner Heimkehr aus der Verbannung und dem Abschluss des Friedens mit seinen Verwandten im Stande war, die dauernde Stiftung auszuführen. Vortrefflich ist sodann die Schilderung des Zustandes, welchen die Mönche vorfanden, des armen, noch aller höheren Cultur entbehrenden Volkes, welches fast nur Viehzucht treibt, und mit dem hölzernen Hakenpfluge, den zwei Kühe ziehen, den Sand etwas aufreisst. Städte sind noch gar nicht im Lande, sondern nur Burgen, vor denen bei einer Kapelle Markt gehalten wird. Es liegt in diesen Versen noch ein Hauch unmittelbarer Erinnerung an jene Zustände, die sich im Convent erhalten hatte, und mit vollem Rechte ermahnt der Verfasser, vermuthlich ein recht alter Klosterbruder, seine Mitbrüder, nie zu vergessen, dass sie ihr jetziges Wohlleben nur den Bemühungen jener ersten Gründer verdankten, welche die deutschen Ansiedler ins Land gerufen hatten.
E. Epitaphia ducum Slezie, offenbar dieselbe Schrift, welche der Verfasser der Chronica principum Poloniae p. 99 ausdrücklich anführt, und vielfältig benutzt hat. Es kann nur zweifelhaft sein, ob nicht vielleicht ein Theil dieser Schrift erst wieder aus jener Chronik excerpirt ist, da hier schon das Jahr 1352 vorkommt, während doch jene Stücke älter sind, namentlich der Bischofs-Katalog vor der Erhebung des Bischofs Nanker (1327) geschrieben zu sein scheint. Allein wenn der Verfasser die Chronik wirklich vor sich gehabt hätte, so ist nicht zu erklären, warum er nicht mehr daraus entnommen, nnd namentlich nach Heinrich V. von Sagan nicht auch noch Johann von Steinau aufgenommen haben sollte, der auch in Leubus begraben war. Deshalb scheint es mir doch wahrscheinlicher, dass wir auch in diesem letzten Abschnitte eine der Quellen des Chronisten vor uns haben.